Keramikstadt Feldkirchen

Keramikstadt Feldkirchen

Raum für Keramik – gemeinsam gedacht

Die Keramikstadt Feldkirchen ist eine neue Initiative, die Keramikerinnen, Künstlerinnen, Studierende und Lehrende nach Feldkirchen bringt – und gleichzeitig leerstehenden Räumen neues Leben gibt.

Wir bauen einen keramisch fokussierten Ort für Arbeiten, Lernen und Austausch auf: mit Artist Residencies, Workshops, gemeinschaftlich genutzten Ateliers, Ausstellungen und kleinen öffentlichen Formaten. Alles wächst Schritt für Schritt – orientiert an realem Bedarf und tatsächlicher Nutzung.

Im Zentrum steht eine einfache Idee:

Leerstand kann wieder Raum werden.

Heftgasse 4 ist der Anfang.

Mitten im Zentrum von Feldkirchen entsteht aktuell der erste physische Ort der Keramikstadt. Heftgasse 4 wird als offenes Atelier-, Arbeits- und Begegnungszentrum aufgebaut und bildet den Startpunkt für Residencies, Workshops und gemeinschaftliches Arbeiten.

Von dort aus soll die Keramikstadt organisch wachsen – gemeinsam mit Eigentümer*innen weiterer leerstehender Räume, Werkstätten und Gebäude in Feldkirchen und Umgebung.

Haben Sie einen leerstehenden oder wenig genutzten Raum?

Wir suchen aktuell leerstehende Geschäfte, Werkstätten, Stadel, Lagerräume, Ateliers oder andere ungenutzte Gebäude in Feldkirchen und Umgebung, die sich – temporär oder teilweise – für keramische Nutzungen eignen könnten, zum Beispiel als:

  • Ateliers und Werkstätten für Keramik
  • Kurs- und Unterrichtsräume
  • gemeinschaftlich genutzte Arbeitsräume
  • Ausstellungs- oder Präsentationsflächen
  • zeitlich begrenzte Arbeitsplätze für Gastkünstler*innen

Wir arbeiten mit dem Bestand, nicht dagegen.
Keine Großumbauten, keine langfristigen Verpflichtungen, keine Schnellschüsse.

Wie wir mit Räumen arbeiten

Jeder Raum ist anders – genauso wie jede Situation der Eigentümer*innen. Deshalb gibt es bei uns keine Standardlösung, sondern Gespräche auf Augenhöhe.

Mögliche Modelle sind zum Beispiel:

  • temporäre Nutzung oder Probephasen
  • Teilnutzung neben bestehenden Funktionen
  • flexible Mietmodelle
  • kooperative Lösungen (Nutzung gegen Leistungen, Sichtbarkeit oder gemeinsame Wertschöpfung)

Wichtig ist uns:

  • respektvoller Umgang mit dem Gebäude
  • reversible Nutzung
  • Einhaltung von Sicherheits- und Nutzungsstandards
  • Lösungen, die für alle Seiten passen

Unser Ziel ist behutsame Aktivierung, nicht dauerhafter Druck.

Warum Keramik?

Keramik verbindet Handwerk, Gestaltung, Kunst und Technologie. Zeitgenössische keramische Praxis umfasst oft auch:

  • das Herstellen eigener Werkzeuge aus Holz und Metall
  • digitales Arbeiten mit 3D-Modellen, 3D-Druck und Formenbau
  • CNC-gestützte Prozesse für Gipsformen oder Hilfsmittel
  • Drucktechniken für Oberflächen, Texturen und Platten
  • experimentelles, handwerkliches und lehrendes Arbeiten

Gerade deshalb eignet sich Keramik besonders gut für bestehende Gebäude im ländlichen Raum – Werkstätten, ehemalige Geschäfte, Stadel oder Nebenräume.

So entsteht Schritt für Schritt ein künstlerisch geprägter Ort, der klar in der Keramik verwurzelt ist – aber offen für sinnvolle, funktionale Ergänzungen.

Was bringt das Feldkirchen?

  • Belebung leerstehender Räume
  • internationale Gäste, die Zeit im Ort verbringen
  • neue Nutzung ohne dauerhafte Umwidmung
  • schrittweise Entwicklung statt Überforderung
  • internationale Sichtbarkeit mit lokaler Verankerung

Nicht alles auf einmal.
Aber nachhaltig.

Sprechen wir miteinander

Wenn Sie:

  • einen leerstehenden oder wenig genutzten Raum besitzen
  • neugierig sind, was möglich wäre
  • unverbindlich Ideen austauschen möchten

freuen wir uns über Ihre Nachricht.

Ein Gespräch ist keine Verpflichtung –
sondern einfach ein Anfang.👉 Kontakt aufnehmen

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